Nachhaltige Probenlagerung: Strategien zur Energieeinsparung
Die effiziente Lagerung biologischer Proben erfordert nicht nur die richtige Infrastruktur, sondern auch Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Dabei spielen die Auswahl der Kühlgeräte, das Probenmanagement, die Temperaturkontrolle sowie die Auslastung der Lagerflächen eine zentrale Rolle.
Optimierung der Kühltechnik
Moderne Kühlgeräte sind oft energieeffizienter als ältere Modelle, weshalb sich ein Austausch lohnen kann. Gleichzeitig sollte auf eine regelmäßige Wartung geachtet werden, um die Kühlleistung zu erhalten und den Energieverbrauch nicht durch Staubablagerungen oder Vereisung unnötig zu erhöhen.
Effiziente Probenverwaltung
Eine durchdachte Organisation der Proben verkürzt die Zeit, in der Gefrierschränke geöffnet bleiben, und reduziert damit den Temperaturanstieg. Systeme zur automatisierten Probenentnahme sowie eine digitale Biobanking-Software erleichtern die Verwaltung und sorgen für eine bessere Raumnutzung.
Nachhaltige Temperaturkontrolle
Obwohl tiefkalte Lagerung für viele Proben notwendig ist, gibt es alternative Methoden wie die Gefriertrocknung, die eine Aufbewahrung bei Raumtemperatur ermöglichen. Hierbei sollten jedoch die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Proben berücksichtigt werden.
Geteilte Lagerflächen für höhere Effizienz
Da nicht jeder Gefrierschrank immer vollständig ausgelastet ist, können gemeinsame Nutzungskonzepte in Forschungseinrichtungen oder die Auslagerung an spezialisierte Anbieter helfen, Energie zu sparen und Betriebskosten zu senken.
Die nachhaltige Probenlagerung erfordert ein Zusammenspiel aus moderner Technik, guter Organisation und effizienter Ressourcennutzung. Durch gezielte Maßnahmen lassen sich nicht nur Kosten senken, sondern auch der ökologische Fußabdruck verringern.
Lagerung und Logistik von Proben hatte. Flüssiger Stickstoff und Ultratiefkühlschränke spielten hierbei eine zentrale Rolle, insbesondere bei der Lagerung von Impfstoffen und der Logistik von Corona-Proben.
Ein weiteres Thema war die Energieeffizienz in der Probenlagerung. Die Diskussion drehte sich um die Frage, ob Proben bei höheren Temperaturen gelagert werden könnten, um Energie zu sparen, wobei immer der Einzelfall und die Integrität der Proben berücksichtigt werden mussten. Darüber hinaus wurde die Energiekrise und alternative Energiequellen zur Herstellung von flüssigem Stickstoff thematisiert.
Nachhaltigkeit und zukünftige Entwicklungen standen ebenfalls im Mittelpunkt der Diskussionen. Ein umweltfreundlicherer Umgang mit Lagerung und Logistik, wie etwa die Nutzung von Zügen für den Transport oder die Verbesserung der Isoliereigenschaften von Verpackungen, wurde als vielversprechender Ansatz für die Zukunft betrachtet. Ebenso wurden innovative Technologien wie die Gefriertrocknung und die Lagerung bei Raumtemperatur als potenzielle Lösungen genannt.
Die Vorträge und Diskussionen verdeutlichten die stetige Weiterentwicklung der Branche, die darauf abzielt, Probenlagerung und Logistik effizienter und nachhaltiger zu gestalten, um zukünftigen Herausforderungen besser begegnen zu können.
„Study protocol: prevalence of low energy availability and its relation to health and performance among female football players“ J. H. Rosenvinge et al., BMJ Open
Bundesärztekammer: Medizinische, ethische und rechtliche Aspekte von Biobanken Teilen In einer Bekanntmachung hat der Vorstand der Bundesärztekammer in seiner Sitzung vom 06.10.2017 die folgende Empfehlung
„„A longitudinal SARS-CoV-2 biorepository for COVID-19 survivors with and without post-acute sequelae““ LaVergne, Stephanie M., Sophia Stromberg, Bridget A. Baxter, Tracy L. Webb, Taru S.
Artikel in der aktuellen Ausgabe in Laborpraxis: Nachhaltige Probenlagerung
Artikel in der aktuellen Ausgabe in Laborpraxis: Nachhaltige Probenlagerung
In der aktuellen Ausgabe der Laborpraxis stellt die Cryondo Konzepte der nachhaltigen Probenlagerung vor. Folgend eine kurze Zusammenfassung. Der Link zur gesamten Publikation: https://analyticalscience.wiley.com/content/article-do/nachhaltige-probenlagerung
Nachhaltige Probenlagerung: Strategien zur Energieeinsparung
Die effiziente Lagerung biologischer Proben erfordert nicht nur die richtige Infrastruktur, sondern auch Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Dabei spielen die Auswahl der Kühlgeräte, das Probenmanagement, die Temperaturkontrolle sowie die Auslastung der Lagerflächen eine zentrale Rolle.
Optimierung der Kühltechnik
Moderne Kühlgeräte sind oft energieeffizienter als ältere Modelle, weshalb sich ein Austausch lohnen kann. Gleichzeitig sollte auf eine regelmäßige Wartung geachtet werden, um die Kühlleistung zu erhalten und den Energieverbrauch nicht durch Staubablagerungen oder Vereisung unnötig zu erhöhen.
Effiziente Probenverwaltung
Eine durchdachte Organisation der Proben verkürzt die Zeit, in der Gefrierschränke geöffnet bleiben, und reduziert damit den Temperaturanstieg. Systeme zur automatisierten Probenentnahme sowie eine digitale Biobanking-Software erleichtern die Verwaltung und sorgen für eine bessere Raumnutzung.
Nachhaltige Temperaturkontrolle
Obwohl tiefkalte Lagerung für viele Proben notwendig ist, gibt es alternative Methoden wie die Gefriertrocknung, die eine Aufbewahrung bei Raumtemperatur ermöglichen. Hierbei sollten jedoch die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Proben berücksichtigt werden.
Geteilte Lagerflächen für höhere Effizienz
Da nicht jeder Gefrierschrank immer vollständig ausgelastet ist, können gemeinsame Nutzungskonzepte in Forschungseinrichtungen oder die Auslagerung an spezialisierte Anbieter helfen, Energie zu sparen und Betriebskosten zu senken.
Die nachhaltige Probenlagerung erfordert ein Zusammenspiel aus moderner Technik, guter Organisation und effizienter Ressourcennutzung. Durch gezielte Maßnahmen lassen sich nicht nur Kosten senken, sondern auch der ökologische Fußabdruck verringern.
Lagerung und Logistik von Proben hatte. Flüssiger Stickstoff und Ultratiefkühlschränke spielten hierbei eine zentrale Rolle, insbesondere bei der Lagerung von Impfstoffen und der Logistik von Corona-Proben.
Ein weiteres Thema war die Energieeffizienz in der Probenlagerung. Die Diskussion drehte sich um die Frage, ob Proben bei höheren Temperaturen gelagert werden könnten, um Energie zu sparen, wobei immer der Einzelfall und die Integrität der Proben berücksichtigt werden mussten. Darüber hinaus wurde die Energiekrise und alternative Energiequellen zur Herstellung von flüssigem Stickstoff thematisiert.
Nachhaltigkeit und zukünftige Entwicklungen standen ebenfalls im Mittelpunkt der Diskussionen. Ein umweltfreundlicherer Umgang mit Lagerung und Logistik, wie etwa die Nutzung von Zügen für den Transport oder die Verbesserung der Isoliereigenschaften von Verpackungen, wurde als vielversprechender Ansatz für die Zukunft betrachtet. Ebenso wurden innovative Technologien wie die Gefriertrocknung und die Lagerung bei Raumtemperatur als potenzielle Lösungen genannt.
Die Vorträge und Diskussionen verdeutlichten die stetige Weiterentwicklung der Branche, die darauf abzielt, Probenlagerung und Logistik effizienter und nachhaltiger zu gestalten, um zukünftigen Herausforderungen besser begegnen zu können.
Links zu den Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=L9pdEyhUXRk&list=PLF5xq6KRoV9iSMcxP9Yar2ATDTcO3THnX
Prospektives Biobanking im Rahmen einer Studie zu low energy availability (LEA) – #JournalClub no.049
„Study protocol: prevalence of low energy availability and its relation to health and performance among female football players“ J. H. Rosenvinge et al., BMJ Open
Bundesärztekammer: Medizinische, ethische und rechtliche Aspekte von Biobanken
Bundesärztekammer: Medizinische, ethische und rechtliche Aspekte von Biobanken Teilen In einer Bekanntmachung hat der Vorstand der Bundesärztekammer in seiner Sitzung vom 06.10.2017 die folgende Empfehlung
Cryondo’s #JournalClub: no. 019
„„A longitudinal SARS-CoV-2 biorepository for COVID-19 survivors with and without post-acute sequelae““ LaVergne, Stephanie M., Sophia Stromberg, Bridget A. Baxter, Tracy L. Webb, Taru S.